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Kleine Geodätentage

Kleine Geodätentage

Alle zwei Jahre werden zwischen den DVW-Landesverbänden Rheinland-Pfalz und Saarland sowie mit dem Berufsverband der luxemburgischen Vermessung eine Fachveranstaltung als "Kleiner Geodätentag" veranstaltet. Mit verschiedenen Fachvorträgen aus den drei Verbänden erfolgt ein grenzüberschreitender Informations- und Wissensaustausch auf fachlicher und persönlicher Ebene.

Kleiner Geodätentag 2026

Wo und wann der nächste Kleine Geodätentag Luxemburg, Saarland, Rheinland-Pfalz stattfinden wird, steht zz. noch nicht fest.

Berichte von den bisherigen Veranstaltungen

  • Kleiner Geodätentag 2024

    Der "Kleine Geodätentag" fand dieses Jahr wieder in Luxemburg statt. In drei Vorträgen wurden ausgewählte Beispiele der Planung von urbanen und ländlichen Räumen vorgestellt.

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  • Kleiner Geodätentag 2022

    Der diesjährige "Kleiner Geodätentag" stand ganz unter der Überschrift "Künstliche Intelligenz". Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Michael Loos den Vorsitzenden Michael Loos begrüßte die Bürgermeisterin der Stadt Kaiserslautern, Beate Kimmel, die Runde und freute sich, dass der DVW Rheinland-Pfalz Kaiserslautern und die TAS als Sitzungsort ausgewählt hat. Dies würde gut zu den Veränderungen der Stadt Kaiserslautern im Bereich der Arbeitswelt passen. Sie hob in ihren Grußworten auch die Bedeutung der Stadtvermessung hervor, die derzeit einen digitalen Zwilling der Stadt Kaiserslautern erarbeitet.

    Im ersten Vortrag stellte Dr.-Ing. Jens Göpfert die derzeitige Anwendung zur Aktualisierung der tatsächlichen Nutzung in den Geobasisdaten vor und erläuterte die aktuelle Entwicklung zum Einsatz von Algorithmen der künstlichen Intelligenz (KI). Die praktischen Beispiele im Vortrag zeigten anschaulich die Möglichkeiten auf, die das LVermGeo sich von der Nutzung der neuen Technologien verspricht. Hierbei betonte Dr. Göpfert, dass KI weder den Mitarbeitenden noch den Außendienst verdrängen wird. Allerdings wird der zeit- und personalaufwändige Vergleich von Luftbildern aus verschiedenen Befliegungsjahren auf den Computer übertragen. Ergebnis ist eine Liste von potentiellen Veränderungen, die dann zielgerichtet von den Mitarbeitenden ausgewertet werden können.

    Der zweite Vortrag stellte den derzeitigen wissenschaftlichen Forschungsansatz an der Universität Luxemburg zum Einsatz der KI vor. Mit verschiedenen Methoden aus der KI werden zwei- und dreidimensionale Punktwolken analysiert und das Ergebnis mittels statistischer Betrachtung verifiziert. Prof. Dr. Felix Teferle erläuterte die mathematischen Methoden und die Ansätze der verwendeten Algorithmen und stellte die Ergebnisse der verschiedenen Ansätze vor.

    Nach dem Mittagessen warf Herr Dr. Soenke Zehle von der Hochschule für bildenden Künste Saarland aus einer ganz anderen Perspektive einen Blick auf die Geobasisdaten und deren Verwendungsmöglichkeiten. Anhand verschiedener Beispiele stellte er Konzepte vor, wie aus den Geobasisdaten ein Mehrwert generiert werden kann.

    Zum Abschluss der Veranstaltung lud Marc Didier für das Jahr 2024 nach Luxemburg ein.

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